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Das Netzwerk bosnischer Studenten und Akademiker in Deutschland hat das Mentorenprogramm mit dem Ziel gestartet, erfahrene und erfolgreiche Mentoren mit Schülern/-innen und Studierenden zu verbinden und bei ihrem Einstieg in das Berufsleben zu unterstützen. Hier stellen wir Miralem Šukilović vor, der als Manager im Bereich Digital & Strategy, Financial Services für BearingPoint tätig ist.

Miralems fachliche Schwerpunkte liegen dabei in den Bereichen Banking & Projekt-/Programmmanagement. Eingestiegen ist Miralem direkt nach seinem Bachelor, den Master hat er berufsbegleitend an der Grenoble Graduate School of Business absolviert. Im Gespräch berichtet er von seinen Erfahrungen als Berufseinsteiger bei BearingPoint, spricht über seinen Arbeitsalltag, die beruflichen Ziele und die Work-Life-Balance in seinem Job.

Berufseinstieg bei BearingPoint – Wie kam es zu dieser Entscheidung?

Zum Ende meines Dualen Studiums habe ich mir Gedanken darüber gemacht wie es weitergehen soll und ob ich bei der Deutschen Bank bleibe oder zu einem anderen Unternehmen wechseln möchte. Bei meiner Recherche bin ich dann häufiger auf BearingPoint gestoßen.

Der Name war mir schon ein Begriff, bevor mir bewusst war, was BearingPoint eigentlich im Detail macht. Während meiner Leistungssportzeit im Rudern hat BearingPoint nämlich einige Jahre die World Cup Series gesponsert.  Dadurch hatte ich auch ein T-Shirt mit BearingPoint-Logo im Schrank.

Im Rahmen der Recherche nach Unternehmen in der Beratungsbranche bin ich wieder auf den Namen aufmerksam geworden und sowohl die Unternehmensbeschreibung als auch die Stellen haben sehr gut gepasst.

Du hast dich nach einiger Zeit im Job entschieden noch einen Master zu machen. Was war für dabei ausschlaggebend? Hat BearingPoint dich bei dem Vorhaben unterstützt?

Es war von Anfang an klar, dass ich noch den Master machen will, allerdings war ich mir direkt nach dem Bachelor noch nicht zu 100% sicher, welchen Schwerpunkt dieser haben sollte. Bei meinem Partner und BearingPoint bin ich gleich auf offene Ohren gestoßen und habe für meine Masterpläne viel Support erfahren. Mir wurde eine erhebliche finanzielle und zeitliche Unterstützung für das Programm angeboten, was ich gerne angenommen habe. Nach zwei Jahren als Berater hatte ich dann auch ein sehr gutes Gefühl dafür, welcher Studienschwerpunkt mich weiterbringen wird und mich für ein management-orientiertes Programm entschieden. Ich war dann knapp ein Jahr in London und konnte nebenher auch für BearingPoint weiterarbeiten. Zudem habe ich auch für die Zeit der Master-Thesis viel Entgegenkommen und Flexibilität seitens der Firma erlebt, sodass ich insgesamt keinerlei Zeit verloren habe.

Wenn du an das Bewerbungsverfahren bei BearingPoint denkst, was ist dir insbesondere in Erinnerung geblieben?

Das erste Interview mit dem Partner war sehr angenehm, auch wenn es einige kniffelige Fragen gab. Es hatte aber nichts von einem Verhör, sondern war ein herausfordernder Austausch über Branchenthemen wobei man aber stets auf Augenhöhe behandelt wurde. Das war eine sehr positive Erfahrung, weil ich erkannt habe, wie innovativ und problemorientiert das Unternehmen ist und wie sehr auch Ideen und Meinungen von jungen Kollegen Gehör finden.

Karriere bei einer Unternehmensberatung – Was macht für dich den besonderen Reiz aus?

Zu dieser Frage könnte man so viel sagen. Es ist aber in erster Linie die unglaublich steile Lernkurve, die nie abflacht. Jedes Projekt erfordert es sich in neue Probleme hineinzudenken und Lösungen zu finden.  Zu denken, dass man nun alles schon gesehen hat in der Beratung, ist auch nach 5 Jahren alles andere als wahr.

Welche Tipps würdest du Bewerbern für einen erfolgreichen Einstieg bei BearingPoint geben?

Macht euch ganz genau Gedanken darüber, wieso ihr in die Beratung einsteigen wollt und was euer persönliches Ziel ist. Im Rahmen des Bewerbungsprozesses solltet ihr permanent eure Bestleistung abrufen und ihr selbst sein. Versteift euch aber nicht nur auf sachliche Inhalte. BearingPoint besteht in erster Linie aus tollen Persönlichkeiten.

Du nimmst als Manager ja auch regelmäßig als Beobachter an unseren Assessment Centern für Berufsanfänger teil. Wie läuft so ein AC bei BearingPoint ab und worauf sollten die Bewerber achten?

Ich bin sehr gerne im AC als Beobachter tätig. Es ist sehr spannend zu sehen, wie unterschiedliche Persönlichkeiten aufeinandertreffen und wie sehr der individuelle Werdegang einen Jeden geprägt hat. Dabei bin ich sehr beeindruckt, wie erfahren und reif viele unserer Bewerber schon sind. Dies wird insbesondere aufgrund der Unterschiedlichkeit der Aufgaben sehr gut sichtbar. Wir prüfen diverse Fähigkeiten und Eigenschaften der Kandidaten, die Inhalte der einzelnen Übungen sind dabei teilweise sehr konträr. Gerade dieser Mix macht das AC zu einem sehr guten Instrument geeignete Kandidaten zu identifizieren, die gut zu uns passen.  Im Gegenzug haben die Bewerber natürlich auch die Möglichkeit sich ein genaueres Bild von BearingPoint zu verschaffen. Sie lernen an diesem Tag sechs fachliche Beobachter auf Manager Level kennen und haben im Rahmen eines Peer Dialogs auch die Möglichkeit offene Fragen zum Unternehmen und dem Alltag als Berater zu platzieren.

Wie empfindest du die Atmosphäre bei BearingPoint?

Es ist wahrscheinlich einer der besten Gründe, wieso man sich für dieses Unternehmen entscheiden sollte. Es herrscht eine sehr angenehme und familiäre Arbeitsatmosphäre mit tollen Kollegen und Führungskräften.  Man kann sich hier sehr gut entfalten und wird permanent in der persönlichen Entwicklung unterstützt. Wer eigene Ideen verfolgen will, erfährt bei den Managern und Partner große Unterstützung.

Gib uns mal einen kurzen Einblick, wie sieht so ein typischer Arbeitstag bei dir aus?

Der typische Arbeitstag spielt sich in den Büros des Kunden ab, wo ich zusammen mit dem Projektteam und Kundenvertretern im regen Austausch bin. Es gibt zahlreiche Meetings, Entscheidungsgremien und Einzelgespräche. Zwischendurch arbeitet man die erforderlichen Konzepte und Ideen aus und stimmt sich mit den Kollegen und Kunden ab. Mehr als 100 Emails an einem Tag sind keine Seltenheit und ständig klingelt das Telefon, weil jemand was wissen möchte und man wieder einmal kurz vor einer „Deadline“ steht. Mir macht aber genau diese Dynamik mit einem Mix aus verschiedenen Informationen, Themen und Menschen Spaß bei der Arbeit.

Wenn du an deine bisherige Zeit bei BearingPoint denkst, was war ein besonderes Highlight?

Die Frage ist schwer zu beantworten, denn es gibt viele tolle Momente unterschiedlicher Art. Aber wahrscheinlich kommt das meiste davon bei den All-Hands-Events zu Tage. Dabei kommen über 1.000 Kollegen aus der Region zusammen und das ganze ist eine große Party über zwei Tage.  Es werden interessante Themen präsentiert, gutes Essen serviert und abends ordentlich gefeiert.

5 Tage in der Woche beim Kunden vor Ort – in der Beratung keine Seltenheit.  Wie gehst du damit um? Stichwort „Work-Life-Balance“

Wir haben sicherlich nicht die typische 40h Woche, denn unterschiedliche Projektphasen und Reisen zu den Kundenstandorten erfordern schon ein gewisses Zeitinvestment.

Work-Life-Balance bedeutet bei uns aber auch, dass man zwischen privaten und beruflichen Angelegenheiten auch mal flexibel wechseln kann. Man kann z.B. abends zeitig zum Sport gehen und danach an einem Konzept arbeiten. Gleichzeitig macht man hier auch sehr schnell Freunde, wodurch sich die Arbeit dann auch nicht zwingend wie Arbeit anfühlen muss.  Am Ende obliegt es jedem selbst, wie er seine Zeit einbringt und was er daraus macht. Insgesamt wird aber seitens der Projektleitung sehr darauf geachtet, dass Arbeitszeiten sich im Rahmen halten und man Freitag auch mal am frühen Nachmittag Feierabend macht. 

Den Berufseinstieg hast du geschafft – Welche Pläne und Möglichkeiten hast du für deine weitere Karriere bei BearingPoint? 

Ganz einfach: Ich will Partner werden. 🙂

Warum würdest du BearingPoint weiterempfehlen?

Aus den zahlreichen oben aufgeführten Gründen: Fachlichkeit, Unternehmenskultur, Kollegen, Flexibilität, Weiterentwicklung.

Zum Abschluss das obligatorische Statement in Twitter-Länge, du hast 140 Zeichen: Arbeiten bei BearingPoint ist…

Mehr als nur PowerPoint, Flugzeug und Meilensteine. Es ist ein Mix aus Herausforderungen, Erkenntnissen und viel Spaß.

Quelle: BearingPoint

Mehr über das Mentorenprogramm des Netzwerks könnt ihr hier lesen:

http://pangea.nbsad.de/start-des-mentorenprogramms